Es ist nicht gut, wenn den Menschen all ihre Wünsche erfüllt werden.
Warum denn nicht? Es wäre doch ganz wunderbar, wenn alle Wünsche in Erfüllung gehen könnten, die großen: Frieden und Gerechtigkeit für alle und auch die ganz privaten nach… Na, Du weißt schon!
Was Heraklit hier anspricht, ist der Zustand einer absoluten Erfüllung. Wenn es gar nichts mehr zu wüschen gäbe, wenn alles so wäre, wie Du es Dir schon immer erträumt hast, dann…
Ja, was wäre dann?
Genau: Langeweile. Es gäbe keine Entwicklung mehr, kein nach etwas Streben, kein es noch besser machen Wollen, kein Impuls zu Veränderung.
Man könnte auch sagen: das ist der Tod.
Solange wir aber leben, wollen wir uns verändern, wollen wir etwas zu uns holen, das noch nicht da ist – und das meine ich ganz gewiss nicht nur im materiellen Sinne.
Spürst Du das? Mit Deinem Wunsch zielst Du in die Zukunft und spannst Deine Lebenskraft auf etwas Kommendes hin – und das fühlt sich lebendig und bewegend an. Darum ist es auch ungemein wichtig, Dich allen Ernstes zu fragen, was Du Dir wirklich und wahrhaftig wünschst.
Also: wenn Du das nächste Mal sagst, Du hättest doch längst alles, was Du Dir wünschst, dann denk lieber noch mal drüber nach!!
UND: wenn Du entdecken willst, was Du Dir im tiefsten Inneren wünschst, wenn Du damit ganz neu in Verbindung treten möchtest und zudem herausfinden magst, wie Du Dich diesem Wunsch annäherst, dann komm am Samstag zum Tagesseminar: Auf der Spur Deiner verlorenen Wünsche.
Melde Dich am besten jetzt gleich an, damit Dein Wunsch nach mehr Lebendigkeit auch Wirklichkeit werden kann.